Sanrid WC stable Vorwandelement Barrierefrei, 112 cm
- Befestigungsplatte 18 mm aus Funierholz
Artikel Nr. IBF100137
Hersteller Nr. IBF100137
Verwendungszwecke
Vorwandinstallation für Sanitärobjekte
Zum Einbau in teilhohe oder raumhohe Installation
Ausbau des Badezimmer in Trockenbauweise
Für jede Bausituation Bad im Trockenbau
Für den Trockenbau
Zur Montage WCs
Für Fußbodenaufbauten 0 - 25 cm
Für Einbau in raumhohe Installationswände
Zum Einbau in teil- oder raumhohe Vorwandinstallation
Zum Einbau in teil- oder Sanrid Systemwände
Zum Einbau von Installationssysteme
Für die Aufputzmontage Armaturen
Produkteigenschaften
- Bauhöhe: 1120 mm
- Breite: 975 mm
- Tiefe: 120 mm
- Selbsttragendes Trockenbauelelement
- Farbe Ultramarin, lackiert
- Keramikbefestigung M 12
- Befestigungsabstand 180 und 230 mm ( WC Becken )
- UP-Spülkasten schall und schwitzwassergedämmt
- Fußstützen höhenverstellbar bis 250 mm
- Stütz und Haltegriffe
Lieferumfang
Sanrid WC stable Vorwandelement lackiert
UP Spülkasten 3 - 6 Liter
Befestigungsmaterial für Fußstützen
Installationsmaterial
Einlauf und Auslauf WC Verbindung
Gewinde 1/2" Eckventil
Eigenschaften
Selbsttragender Rahmen lackiert
Fußstützen verstellbar 0- 25 cm
WC Befestigung M 12
Einlauf und Auslauf WC Verbindung
Fußstützen drehbar
Elementhöhe auf WC anpassbar
Höhenverstellbar 1120 - 1320 mm
Bohrlöscher 24 UND 11 mm für Befestigung Wand
5 Jahre Garantie und 15 Jahre Nachkaufgarantie
Herstellung in Deutschland
Anforderungen an Toiletten - Anlagen
Die Bewegungsfläche vor dem WC ist mit 150 x 150 cm zu komzipieren, damit auch hier ein Anfahren des WCs von rechts oder links mit entsprechendem Umsetztprozess ( etwa 70% aller Rollstuhlbenutzer steigen von dieser Position aus um ) gewährleistet ist. Neben dem WC ist rechts und links eine Fläche mit einer Breite von 90 cm vorzusehen, damit ein wahlweises seitliches Anfahren an das WC bzw. Umsetzen von schräg vorne möglich ist.
Eine Tiefe von 70 cm ist notwendig, damit der parallel Umsetzprozess Rollstuhl / WC erfolgen kann; das Hinterrad des Rollstuhls stößt gegen die Wand hinter dem WC. Außerdem ermöglicht diese Tiefe das Überfahren mit dem Toilettenstuhl. Damit ist eine Tiefe erforderlich, die entsprechend auf die Konstruktion des WCs übertragen werden muss. Neben fiefen Keramiken lassen sich ggf. auch mit einem Adapter und einer handelsüblichen WC-Tiefe vorgenannte Bedingungen erfüllen.
Die Höhe des WCs ist in der DIN 18040-1 mit 46-48 cm inkl. WC-Sitz festgelegt. Damit kann auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzer eingegangen werden. Dieses Maß orientiert sich an folgende Kriterien:
- Bei der Mehrheit der Rollstuhlbenutzer wir die Länge der Unterschenkel zugrunde gelegt, so dass ein guter Fußkontakt zu Boden gesichert ist. Der Fußkontakt ist zwingend notwendig, um Sitzstabilität zu gewährleisten und um beim Entleerungsprozess die Bauchpresse durchführen zu können ( dabei wird der Unterarm in den Unterbauch gelegt und durch leichtes Vorbeugen des Oberkörpers die Pressfunktion ausgelöst ).
- Bei Personen mit Restgehfähigkeit ist in der Sizuhaltung auf dem WC ein stumpfer Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel notwendig, um das Aufstehen zu erleichtern. Empfohlen wird eine Sitzhöhe von 48-50 cm.
- Die Sitzhöhe des WCs sollte näherungsweise der Höhe des Rollstuhls 45-46 cm entsprechend, so dass der Umsetzprozess erleichtert wird.
Sanitärtechnische Installationen dienen überwiegend der Hygiene und der Gesundheit des Menschen und spielen somit insbesondere in Schwimmbädern, Saunen,Pflegeeinrichtungen, Hotels, Krankenhäuser, Großküchen, Schlachthäusern und sonstigen Betrieben der Lebensmittelwirtschaft und Barrierefreies Bauen eine wichtige Rolle. Neben der Ver- und Entsorgung von Trinkwasser in Wohngebäuden und Betriebsstätten, werden besonders in Landwirtschaft und Industrie auch Nutzwasser-Anlagen installiert.
Sanitärobjekte und Armaturen wie Mischbatterien und Öffentliche Einrichtungen werden täglich von den meisten Menschen im Alltag verwendet. Zu den Sanitärobjekten zählen Spülen, Waschtische, Bidets, WCs, Urinale, Badewannen, Duschtassen usw. Viele davon werden traditionell aus Keramik bzw. Porzellan gefertigt und als Sanitärkeramiken bezeichnet. Nicht zu den Keramiken zählen Ausgussbecken, Badewanne und Duschtasse, da diese meist aus emalliertem Stahlblech oder aus Acryl hergestellt sind.
Wand- und Vorwandelemente Unterputzspülkästen sind Spülkästen, die für das Auge unsichtbar direkt in der Wand oder in einem Sockel vor der Wand eingemauert sind. Diese Art von Spülkästen gewinnt zunehmend an Beliebtheit in deutschen Badezimmern und
Gäste-WCs und so wächst auch der Bedarf an
Wand- und Vorwandelementen stetig mit. Denn ohne diese
Sanitärinstallation wäre der verdeckte Einbau von Spülkästen nicht möglich. Die cleveren Einbau- und
Vorbauelemente bestehen aus einem vorgefertigten Rahmen, in denen teilweise sogar schon die Ab- und Zuläufe für den Spülkasten eingebaut sind. Im besten Fall ist sogar der
Spülkasten schon in dem Element enthalten, so dass nur noch das
WC mit dem Wandelement verbunden werden muss und schon entsteht eine einsatzbereite Toilette. Die Vorwandelemente sind für den Einbau in einen gemauerten Sockel vor der Wand, während die Einbauelemente direkt in die Hauswand eingemauert werden. Der einzige Part der vor der Wand von dem Spülkasten nach dem Einbau sichtbar ist, ist die Spültaste.